06.10.2011
Am Donnerstag, den 6. Oktober, war die Würzburger Franz-Oberthür-Schule[1] in der Bienenstation an der Universität Würzburg zu Besuch und informierte sich über das Schulprojekt HOBOS. Eingeladen war das gesamte Kollegium, das sind etwa achtzig Lehrer.Das Berufsbildungszentrum Franz-Oberthür-Schule richtet sich an die handwerkliche Jugend und verfügt über mehrere berufliche Schulen: eine Berufsschule, eine Maschinenbauschule, eine Technikerschule, eine Berufliche Oberschule Fachoberschule und eine Berufliche Oberschule Berufsoberschule. Das Kollegium der Franz-Oberthür-Schule möchte Entwicklungen zeitgemäß und innovativ in die schulische Praxis integrieren und in interessante Projekte umsetzen. Eine Herausforderung, die die Schule „am Puls der Zeit“ hält. Im Rahmen eines Betriebsausflugs hat sich das Schulkollegium über das Würzburger Projekt HOBOS informiert.
Die Lehrer des Berufsbildungszentrums konnten sich am Hubland das Honigbienenvolk anschauen. Sie erfuhren, wie wichtig Bienen für den Menschen sind, weil sie durch ihre Bestäubungsleistung für ein Drittel unserer Lebensmittel verantwortlich sind. Später ging es dann in einen Hörsaal des Biozentrums, in dem Professor Jürgen Tautz die Live-Datenströme aus dem Bienenstock und verschiedene Arbeitsmöglichkeiten mit HOBOS vorführte.
Das Schulprojekt HOBOS richtet sich an alle Lehrer, die praktisch mit ihren Schülern arbeiten wollen. Zu jeder Zeit können Honigbienen über das Internet über verschiedene Kameras beobachtet und untersucht werden. Bienen sind wichtig für Natur und Mensch, da mehr als die Hälfte der Obstbäume und viele Blumen von ihnen befruchtet werden. Doch auch vom Verhalten der Bienen kann der Mensch noch viel lernen.