Die Verleihung des Preises fand anlässlich der Eröffnung der Tier & Technik in St. Gallen statt. Richard Wyss ist seit acht Jahren im Zentralvorstand des Vereins deutschschweizer und rätoromanischer Bienenfreunde und Präsident von Apisuisse. Wyss betonte, dass er den Preis weniger als Ehrung für sich selbst sieht, sondern eher als Ehrung für den Zentralvorstand für den Einsatz fürs Bienenwesen. „Die Biene ist das drittwichtigste Nutztier, hauptsächlich wegen der Bestäubungsarbeit“, so Wyss. Solange man etwas habe, schätze man es oft nicht. Es gebe aber etwa in China schon Gebiete, wo Obstbäume mit Pinseln bestäubt werden müssten, weil die Bienen dort nicht mehr leben können. Auch in den USA würden Bienen über tausende Kilometer transportiert werden, damit noch bestäubt werden kann. „Es darf nicht soweit kommen, dass wir auch in der Schweiz bienenfreie Gebiete haben“, mahnte Wyss. Er wolle den Preis dafür einsetzen, für die Sache der Bienen Werbung zu machen.

Der Agro-Star Suisse wird seit 2006 an Persönlichkeiten verliehen, die in der Landwirtschaft Positives bewegen.

 

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