07.06.2013
Die Körber-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung haben Würzburg zur Stadt der jungen Forscher 2014 gekürt. Verbunden ist die Auszeichnung mit einer Fördersumme von bis zu 65 000 Euro für öffentliche Veranstaltungen und neue regionale Projekte zwischen Schule und Wissenschaft.
Würzburg hat gewonnen (Foto: Till Schürmann)
In enger Zusammenarbeit mit den Hochschulen hat sich die unterfränkische Stadt Würzburg Anfang des Jahres um den Titel „Stadt der jungen Forscher“ beworben und stand am Donnerstag, den 6. Juni, in Rostock neben Jülich und Friedrichshafen im Finale. Als Stadt der jungen Forscher werden Städte gefördert, die in vorbildlicher Weise Jugendliche für Wissenschaft begeistern.
Ein Würzburger Schul-Wissenschaftsprojekt ist HOBOS, das Kinder und Jugendliche weltweit für Wissenschaft begeistert. Biologieprofessor Jürgen Tautz möchte mit seinem HOBOS-Projekt Schule und Wissenschaft nachhaltig miteinander verknüpfen. Schüler können in verschiedenen Fächern, wie Biologie oder Mathematik, und in verschiedenen Jahrgangsstufen eigenständig Forschungsfragen rund um die Honigbiene formulieren und nachgehen. Über die Internetseite www.hobos.de können sie sich in einem echten Bienenstock einloggen sowie das Verhalten der Bienen beobachten und auswerten.
„Stadt der jungen Forscher“ ist eine gemeinsame Initiative der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Telekom Stiftung. Seit 2009 küren die Stiftungen jährlich eine Stadt der jungen Forscher. Bisher ausgezeichnet wurden Göttingen, Gießen, Kiel, Karlsruhe und Rostock.
Lehnherr, Mathias (8. Aufl. 2017) [1992]: Imkerbuch
